Modulbau ist im Schul- und Kitabereich dank seines schnellen Bautempos, seiner Flexibilität und Nachhaltigkeit unverzichtbar geworden. Wie eine Schule mit modularen Gebäuden sofort auf gestiegenen Raumbedarf und erweiterte Nutzungsanforderungen reagieren kann, beweist ein Beispiel aus dem niedersächsischen Rastede. Dort hat ALGECO in nur acht Wochen den Campus einer Gesamtschule um einen modularen Trakt ergänzt, der das Bestandsensemble ästhetisch und dauerhaft abrundet. Die Gemeinde hat bei der Fertigstellung der modularen Schule bereits zum dritten Mal auf den Modulbau-Spezialisten vertraut: ALGECO hat in Rastede zuvor zwei Kitas in Modulbauweise errichtet.
Modulbau macht Schule
Der neue modulare Schulteil ersetzt zwei Interimscontainer und hilft der Gesamtschule, den wachsenden Raumbedarf zu decken. Zunächst sollen die Fünft- und Sechstklässler der „Kooperativen Gesamtschule an der Feldbreite“ dort unterrichtet werden. Insgesamt bieten die großzügig angelegten Räume auf 450 Quadratmetern Platz für bis zu 120 Schülerinnen und Schüler. Der Modulbau ist in Stahlbauweise angefertigt und erstreckt sich über zwei Etagen.
Modulbau-Schulen ästhetisch & architektonisch gleichauf mit konventionellen Gebäuden
Der verantwortliche Architekt und Geschäftsführer des Büros gruppeomp, Oliver Ohlenbusch, verweist vor allem auf die verspielte Fassade aus Lärchenholz, die kindgerecht gestaltet sei und zugleich mit ihrer Ästhetik die bestehende Schularchitektur bereichere. „Das Gebäude soll selbstverständlich in der Arrondierung zum Bestand und gleichzeitig selbstbewusst als Neubau daherkommen“, erklärt Ohlenbusch die Idee hinter dem Entwurf. „Das freie Fassadenspiel bricht außerdem die klare Ordnung und Struktur der modularen Konstruktion auf.“
Bürgermeister bekennt sich zu modularer Schule und modularen Kitas
Auch der Rasteder Bürgermeister Lars Krause, der schon zum dritten Mal auf die Zusammenarbeit mit ALGECO im modularen Schul- beziehungsweise Kitabau setzt, würdigt die Qualität der neuen modularen Schule. Sie genüge höchsten Ansprüchen und sei alles andere als ein Provisorium, lobt er das Ensemble. „Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 1,5 Millionen Euro. Geld, das mir sehr gut investiert scheint.“ Mit einem konventionellen Schulbau wäre die Gemeinde in diesem Jahr gar nicht fertig geworden. Trotz des Tempos konnte ALGECO alle Anforderungen und Wünsche der Rasteder umsetzen, von der Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung bis hin zu höchsten Energiestandards und einem Behindertenaufzug. „Die Kooperation von der Planung bis zur kompetenten Bauleitung funktioniert mit ALGECO einfach sehr gut.“
Rastede freut sich über mehr Platz & Nachhaltigkeit in der modularen Schule
Die Gemeinde profitiert darüber hinaus von den Vorzügen eines Modulbaus in puncto Flexibilität und Nachhaltigkeit: Je nach Bedarf oder Nutzungswünschen kann der modulare Schulteil angepasst oder sogar an anderer Stelle neu aufgebaut werden. Rastede kann so unmittelbar auf neue Situationen reagieren. Gleichzeitig spricht die Lebensdauer von bis zu 50 Jahren für eine hohe Qualität. An Letzterer hegt Bürgermeister Krause auch aus der Erfahrung mit den bisher von ALGECO fertiggestellten Kitas keinerlei Zweifel: Schüler, Lehrer und Eltern werden sich in den neuen Klassenzimmern unmittelbar wohlfühlen, ist er sich sicher.
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