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Algeco hat im Auftrag der Stadt Hockenheim zwei Interimsschulen in Modulbauweise errichtet und nach einer Bauzeit von wenigen Wochen übergeben. Beide Gebäude bieten eine komfortable Lernumgebung mit Niveau und überzeugen in puncto Flexibilität und Nachhaltigkeit.

„Unsere neuen temporären Schulgebäude bieten Schülern und Lehrern eine angenehme Lernumgebung nach modernen Standards“, sagt Marcus Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, anlässlich der feierlichen Übergabe der beiden Modulbauten für die Hartmann-Baumann-Schule und die Schule am Kraichbach am 3. September. An der Veranstaltung haben unter anderem Vertreter der Stadtverwaltung Hockenheim und der beiden Schulen sowie Führungskräfte von Algeco teilgenommen. Bis die umfassendem Sanierungsarbeiten an den stark renovierungsbedürftigen Massivbauten abgeschlossen sind, findet der Unterricht in den hochwertigen Interimsgebäuden von Algeco statt. „Die neuen temporären Schulen erfüllen in Bezug auf Brand-, Schall- und Wärmeschutz sämtliche bauordnungsrechtlichen Anforderungen und Vorgaben, die auch für ein konventionelles Gebäude gelten“, erläutert Joachim Wetter, Leiter der Region Mitte bei Algeco. Beide Lernzentren verfügen über große überdachte Eingangsbereiche und rollstuhlgerechte Zugänge. Zudem lassen die großen Fenster viel Tageslicht in die Klassenräume. Innerhalb von nur drei Monaten sind die beiden zweistöckigen Übergangsbauten mit einer Gesamtnutzfläche von 2.736 Quadratmetern entstanden. Algeco hat die Gebäude mit Ausnahme von IT-Installation und Brandmeldeanlage komplett erstellt und pünktlich bezugsfertig übergeben.

Nachhaltig und flexibel

Die neuen Ausweichquartiere erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als nachhaltig. Ebenso wie konventionelle Gebäude entsprechen sie der aktuellen Energiesparverordnung (EnEV) und den Anforderungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dank ihrer flexiblen Struktur bieten die Raumlösungen auch nach Fertigstellung viele Möglichkeiten für zusätzliche ressourcenschonende Optimierungen. Eine weitere Besonderheit im Sinne einer nachhaltigen Bauweise ist die langfristige flexible Gebäudenutzung. Beide Interimsgebäude lassen sich jederzeit erweitern oder im Grundriss verändern, denn sie bestehen aus einer Stahlrahmenkonstruktion mit nicht tragenden Wänden. Durch Hinzufügen einzelner Module oder Versetzen von Zwischenwänden passen sie sich neuen Bedarfssituationen an. Falls erforderlich, ist sogar ein Umzug an einen neuen Standort möglich. Sollten Raumelemente aus Stahl im Einzelfall nicht für andere Gebäude verwendet werden können, lassen sie sich zu 99 Prozent recyceln.

Nach den Sommerferien dürfen sich die Schüler der Hartmann-Baumann-Schule und der Schule am Kraichbach auf ihre neuen Räumlichkeiten freuen. Sie können dort mit ihren Lehrern effektiv, komfortabel und mit einem guten Gewissen lernen.

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Catherine
Thiebaut

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