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Statistisches Bundesamt: steigende Baupreise Katharina Burgmaier | 15.08.2019
Modulares bauenArchitektur

Die Preise steigen und steigen. Bereits Anfang des Jahres vermeldete das Statistische Bundesamt den höchsten Anstieg der Baupreise in Deutschland seit November 2017. Im Februar dieses Jahres kletterten die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent in die Höhe.

Nicht nur Grundstücke, sondern auch Rohstoffe, Material, Löhne und Energie legten deutlich stärker zu als die allgemeinen Verbraucherpreise. Aktuell ist ein Ende dieser Entwicklung nicht in Sicht. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet mit weiteren Preissteigerungen für Bauleistungen, „weil die Kapazitäten der Branche insgesamt stark ausgelastet sind“. Und die jüngste tarifliche Einigung in der Bauindustrie wird die Spirale noch weiter in die Höhe treiben. Rückwirkend zum 1. Mai 2018 sollen die Löhne um 5,7 Prozent in West- und 6,6 Prozent in Ostdeutschland steigen.

Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, sieht auch in technischen Vorschriften und anderen Vorgaben einen wesentlichen Kostentreiber: In einem Interview gegenüber der Welt Sonntag vom 22.5.2018 sagte sie hierzu Folgendes: „Insbesondere die erhöhten Anforderungen an Energieeffizienz, an die Ausstattung mit Anlagentechnik –Heizung, Lüftung und so weiter, an den Brandschutz, den Schallschutz und die Anforderungen an Barrierefreiheit haben die Baukosten gesteigert.“

Autor

Katharina
Burgmaier

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